Ich empfehle Dir dringend Dich umzuorientieren.

@Chris hat genau geschrieben wie es in einer Küche abgeht und das ist nicht nur in der 2* Gastronomie so, sondern auch im beliebten Ausflugslokal in Deiner Nähe.



Ich habe insgesamt über 20 Jahre in der Gastronomie gearbeitet in verschiedenen Positionen, hatte auch mal ein eigenes Lokal. Um dort zu arbeiten musst Du körperlich extrem belastbar sein, nervlich noch mehr. Einen 8-Std. Tag gibt es nicht, Du arbeitest wenn andere Freizeit haben. In der Küche ist es meist verdammt heiß und Du musst rennen, machen, Dich konzentrieren. Der Umgangston in Küchen ist meist rau, oft verletzend, wenn Du das nicht kennst, ist der 1. Heulkrampf von vielen nicht weit entfernt.



Auch wenn Du eine wirklich tolle Hausfrau und Familienköchin bist, in einer Restaurantküche bist Du fehl am Platz, entschuldige bitte.

Da Du keine Ausbildung hast wirst Du max. als Küchenhilfe oder Spülfrau arbeiten können und Hand auf's Herz, es sind miese Jobs, noch schlechter bezahlt und Knochenarbeit. Spare Dir diese Erfahrung.

Dann kommt noch Dein Alter dazu, ja ich weiß, mit 46 Jahren ist man weiß Gott nicht alt, aber Arbeitgeber sehen das leider ganz anders. Mit 43 Jahren galt ich als nicht mehr vermittelbar und das trotz Ausbildung und Ausbilderberechtigung.

Es gibt andere Möglichkeiten Deine Fähigkeiten beruflich zu nutzen, zum Beispiel als Haushaltshilfe für ältere Menschen oder wie waere es zum Beispiel als Nanny zu arbeiten?

Ich wünsche Dir alles Gute.



@Geheimniss: to study = lernen (Verb)

Hallo, also: Ich arbeite seit 5 Jahren als Koch, ( vorher Ausbildung gemacht natürlich,allerdings nicht in Deutschland). So: Ich will dir ja nicht deinen mut nemen und ich glaub dir wirklich das du kochen kannst. aber das ist nicht mit der Gastronomie vergleichbar, es ist wirklich abbartig anstrengend dieser Job, ich arbeite in Frankreich in einem Restaurant, mein cheff ist Fernsehkoch in Frankreich, aber ich sage mal nichts mehr dazu, da hier auch viele idioten unterwegs sind die sich einfach mal kurz anmelden und dich in den Dreck ziehen. Ok. Also wir haben 2 Michelan Sterne, dass heißt vergleichbar mit in Deutschland: Traube Tonbach in Baiersbronn zb. na egal. um auf deine Frage zurückzukommen: Also ich arbeite jeden Tag 15 Stunden, dass heißt von 8 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts, auch am wochenende. Ich hatte vorhin feierabend und bin heimgefahren, du musst also ertens bedenken, dass du viel arbeiten musst( und es ist anstrengender als jeder von diesem Beruf denkt). Als normale Hausfrau wirst du keine Möglichkeit haben in einem guten Restaurant zu arbeiten, da dafür die (Ausbildung Hausfrau.......du weist was ich mein) nicht reicht. Du musst es lernen, alleine wenn der Service losgeht, geht es rund, und du kannst dir nicht vorstellen was das für eine belastung ist. Du musst dafür geboren sein, wenn du ihn diesem Beruf was erreichen willst, also ich hab bis jetzt in 3 verschiedenen Ländern in bekannten Restaurants gearbeitet. Wenn du das wirklich machen willlst mach trotzden ne Ausbildung in nem guten Restaurant, es ist nie zu spät, du wirst dann noch viel von der Welt sehen, wenn du das willst. Aber mach vorher paar Praktikas und kuk ob dir die Gerüche zb jeden morgen gefallen, und ob dir der Job liegt. Ok, ich will dir nicht die Hoffnung nemen, aber wenn du in diesem Beruf nach oben kommen willst, musst du hart kämpfen. Ps: wenn du vieleicht noch Fragen diesbezüglich hast melde dich, denn ab dem 14 November arbeite ich 2 Jahre in Dubai. viel erfolg . Gruß Chris



Sorry das ich das sagen muss, aber die meißten die vor mir geantwortet haben sind wirklich schwätzer und haben von diesem Beruf keine Ahnung. ( Dasist ja nicht schlimm, dass hatte ich als ich damals angefangen hab auch nicht, aber sie reden von Kneipen und anderem, da bekommst du vieleicht wirklich was, aber ob das das ziel ist ist fraglich.) du wirst ernüchternd sein, wenn du in einem guten Restaurant einen Service miterlebst.) und das ist weis gott nicht böse gemeint, glaub mir.So, und jetzt können alle den Daumen runter geben, auch wenns euch nicht passt, ich hab nur die warheit geschrieben.Also macht was ihr wollt,lol. viel Spaß, liebe Grüße Chris

Ich geb dir wenig Chancen, da der Markt als Koch bzw. Köchin gesättigt ist und für die Firmen bist du zulange aus dem Arbeitsleben raus aber ein Versuch ist es dennoch wert.

Du brauchst auf alle Fälle ein Gesundheitszeugnis, welches du beim örtlichen Gesundheitsamt bekommst.



Es ist natürlich ein Unterschied, ob du für eine Familie kochst oder ob du eine Speisekarte vorbereiten, planen und permanent kochen musst.



Ich wünsche Dir eine gute Arbeitsstelle, gute Kollegen, starke Nerven, eine gute Stressbelastbarkeit, eine gut eingerichtete Küche.



Es wäre ratsam, die erste Saison keinesfalls als Alleinköchin zu verbringen, ein Mensch mit Erfahrung als Hauptkoch und du als Beiköchin wäre wohl ein guter Einstieg. Ebenso wäre ein Einstieg als Küchenhilfe geeignet, Dir eine guten Eindruck von den realen Arbeitsbedingungen in einem gastronomischen Betrieb zu vermitteln.



liebe Grüße

Volker

Ein Gesundheitszeugnis besorgen und los geht es....



Nur Mut,in der Gastronomie ist immer etwas zu finden,zur Not einfach nochmal eine Ausbildung machen !



Geht ganz einfach,denn ohne Ausbildung ist es halt Essig.....da ist nur Küchenhilfe drin....



Und als gestandene Hausfrau und Mutter ist man doch mehr als nur Küchenhilfe !



Dies alles ist heutzutage kein Problem mehr,ich kenne Senioren über 70 die sitzen jeden Tag in der Uni und lernen.....



Viel Glück !

Grundsätzlich ja. Würde mir kein 5 Sterne Restaurant als erste Herausforderung suchen. Aber mit zwei Händen, willen dazuzulernen und gesundem Menschenverstand sollte es möglich sein. Viel Glück

Hallo, guten Morgen!



Ein "Gesundheitszeugnis" gibt es schon lange nicht mehr. Wenn Du als Hilfsköchin oder Angestellte (Bedienung, Kellnerin) in einem Restaurant arbeiten möchtest, musst Du bei einem deutschen Gesundheitsamt eine Belehrung über Hygienevorschiften übder DIch ergehen lassen, die etwa 45 Minuten dauert. Danach unterschreibst Du ein Formular, in dem Du versicherst, dass Du die Erklärung verstanden hast, und das war's dann. Ach ja, es kostet ein paar Euro Gebühren.



Lass Dich nicht verunsichern, und probier's einfach. Aber vielleicht eher im Service anstatt in der Küche; ich könnte mir vorstellen, dass der Kontakt mit anderen Menschen für Dich jetzt viel wichtiger ist, als das Kochen. Und mit 46, Mensch, das ist ja noch jung. In meinem Stammlokal serviert eine Kellnerin, die mir mal im Vertrauen ihr Alter verraten hat: 52. Sieht man ihr aber nicht an.



Viel Glück!